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02. Juli 2012
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Ab durch die Mitte, Sat.1

„Ab durch die Mitte“: Das vielleicht erfrischendste Quiz der Welt

Michael Schanze hatte eine, Jörg Pilawa hat aktuell eine, Joko und Klaas haben hin und wieder mal eine und Thomas Gottschalk hätte sicher gerne eine, sollte er bei RTL gefeuert werden: eine Quizshow. Das Genre, das öfter totgesagt wurde als das Musikfernsehen, ist einfach nicht kleinzukriegen. Vielleicht liegt es daran, dass die Spieleformate so herrlich variabel einsetzbar sind: Die Öffentlich-Rechtlichen beschäftigen mit Quizformaten ihre Sportmoderatoren in Dürreperioden, die Finanzhaie von ProSieben können Stefan Raabs hundertsiebte Vertrags-verlängerung immerhin mit Blick auf das abendfüllende Megaspektakel Schlag den Raab tolerieren und sogar als langweiliger Lückenfüller im quotengeplagten Vorabendprogramm taugt das Genre hervorragend – gewinnen Studentin Lisa oder Oma Hedwig eben nur ‘nen Fuffi statt der üblichen Million.

Besonders hervorgetan im Bereich der Quizshows hat sich in den vergangenen Jahren Sat.1. Weniger die unregelmäßigen Formate mit Johannes B. Kerner, vielmehr aber Sendungen wie Mein Mann kann haben die öde Spiellandschaft belebt und lehren gruseligen ARD-Sauriern das Fürchten. Nach der Primetime wird bei Sat.1 jetzt der Vorabend mit einer Quizshow ausgestattet: Ab durch die Mitte – Das schnellste Quiz der Welt läuft werktags um 18:30 Uhr vor dem unsäglichen push und verspricht rasanten Rätselspaß. Moderiert wird das Format von Newcomer Daniel Boschmann – ein Name, der selbst aufmerksamen Fernseh-zuschauern nichts sagen wird. Wohnt man in Guxhagen, Bruchköbel oder hat sogar das Glück, in Darmstadt oder einer anderen Metropole Hessens zu leben, kennt man Boschmann aber womöglich aus dem Morgenmagazin von YOUFM.

Und so funktioniert das schnellste Quiz der Welt: Ein Hauptspieler und zehn Gegner, die Gewinnsummen zwischen einem und 4000 Euro repräsentieren, kämpfen um 50.000 Euro und darum, den Hauptspieler aus dem Rennen zu werfen – um selbst zum Hauptspieler um die Gewinnsumme zu werden. Der Clou: Alle elf Spieler stehen auf Falltüren, die sie bei falschen Antworten aus dem Spiel und in den Studiokeller befördern. Per Zufallsprinzip wählt der Hauptspieler hinter-einander einen Gegner aus der Zehnerrunde aus. Abwechselnd gilt es dann, relativ einfache Begriffe in bewährter Lückentexttradition zu erraten. Vom Tier, das im Zoo gerne mal auf einem Bein herumsteht – häufig in Pink (FLAMINGO) bis zum Bereich hinter der Konzertbühne (BACKSTAGE) kann so ziemlich jedes Wort vorkommen.

Zum Rätseln hat der jeweilige Kandidat genau 20 Sekunden lang Zeit; der Spieler in der Mitte besitzt außerdem drei Joker, mit denen er unliebsame Fragen an den Gegner weiterreichen kann. Eine Spielrunde dauert so lange, bis einer von beiden den Suchbegriff nicht nennen kann: Errät der Hauptspieler den richtigen Begriff nicht und hat keine Joker mehr, ist er aus dem Spiel und der Kandidat aus dem Gegnerpool heimst erspieltes Geld und den Platz in der Mitte ein; steht der Gegner auf dem Schlauch, geht das Spiel mit dem nächsten Kandidaten aus der Runde weiter. Erst wenn alle zehn Gegner besiegt sind, erhält der Hauptspieler die 50.000 Euro. Im Laufe des Spiels kann dieser aber auch einen Deal mit Boschmann eingehen und das bereits erspielte Geld mit nach Hause nehmen.

Das klingt gut – und das ist auch tatsächlich gut. Daniel Boschmann merkt man seine Erfahrung als Radiomoderator an, er punktet wortgewandt ohne Dreistigkeit, treibt das Spiel höflich aber bestimmt voran und hält sich nur selten mit Smalltalk auf – den er im Vergleich zu vielen anderen Kollegen allerdings sogar beherrscht. Mit einfachem Spielprinzip, spaßigen Kandidaten und einer guten halben Stunde Sendezeit macht Ab durch die Mitte alles richtig und punktet mit purem Spielspaß und guter Laune. Bloß die dreifachen Zeitlupenwiederholungen der Falltüropfer passen nicht ganz ins rechte Bild des schnellsten Quiz der Welt. Aber geschenkt: Wer‘s kurz und schmerzlos mag, kann mit Ab durch die Mitte tatsächlich glücklich werden – das vielleicht erfrischendste Quiz der Welt punktet mit Witz, Charme und Boschmann.

Ab durch die Mitte – Das schnellste Quiz der Welt, montags bis freitags um 18:30 Uhr bei Sat.1

30. Mai 2012
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push, Sat.1

„push“: Last Woman Laughing

Wenn für namenlose Boulevardsendungen die offensichtliche Namensgebung (Brisant, RTL; Prominent, VOX), offensichtliche Entlehnungen aus dem Englischen (taff, ProSieben) und weniger offensichtliche, aber thematisch-assoziativ gerade noch greifbare Farbadjektive (red, ProSieben) schon vergeben sind, muss man als Produzent eines ebensolchen Formats schonmal kreativ werden. Immerhin bis zum P im Power Dictionary Englisch hielt die Kreativität im Falle von Sat.1 an, dann konnte man den Senderverantwortlichen das Tu-Wort (to) push auf den Konferenz-tisch knallen. (to) push, das klingt irgendwie hipp und gebildet, ohne Arroganz auszustrahlen, ist außerdem Englisch und kann deshalb kleingeschrieben werden, ohne dass Semiotiknazis Kritik üben könnten; es steht im Wörterbuch unter pus (Eiter) und wenn man das eingeklammerte to ignoriert, kann es gleichzeitig auch als Nomen fungieren. Für eine Boulevardsendung ist ein solcher Fund natürlich Gold wert, denn die Kausalität zwischen inhaltsleerem Namen und inhaltsleerer Sendung verspricht rein gar nichts.

Und das kann das neue Magazin push auch halten: Auf den ersten Blick ist Moderatorin Annika Kipp (u.a. Sat.1 Frühstücksfernsehen) so ziemlich alles, was von der zeitweise eingestellten Boulevardsendung Sat.1-Magazin noch geblieben ist. Doch auf den zweiten Blick zeigt sich, dass push auch die fehlende Seriosität, die fehlende inhaltliche Stringenz und das fehlende Alleinstellungsmerkmal im über-füllten Klatsch-und-Tratsch-Dschungel von seinem Vorgänger übernommen hat. Der Rest der Show ist glücklicherweise von der Konkurrenz abgekupfert worden und nicht in den Kompetenzbereich der kreativen Sat.1-Produzenten gefallen – vielleicht wäre das Privatfernsehen sonst implodiert: Das Studio könnte ohne push-Logo auch bei RTL in Köln stehen, die schlechten Sprüche würden auch taff gut zu Gesicht stehen und Kipps überdreht fröhliche Grimassen, mit der sie zuckersüß, aber ohne Grund eine übergelagerte Tonspur visualisiert, machen sie zu einer starken Konkurrenz für die stets in die Kamera lächelnde, aber nur über Off-Kommentare kommunizierende Constanze Rick.

Inhaltlich geht es da schon deutlich origineller zu, denn immerhin lernen die Zuschauer einiges. Zum Beispiel, dass die Befragung von Jugendlichen zu aktuellen Themen (heute: der vor Tagen beendete Eurovision Song Contest; billig: dem ESC trotz 8,29 Millionen Zuschauern seine Relevanz absprechen zu wollen, anstatt sich kritisch mit den Zuständen in Aserbaidschan auseinanderzusetzen), die Suche nach Trends auf Fachmesssen (heute: ein Besuch auf der Beauty International Düsseldorf; nervig: die Reporter kommentieren sich in Interviewszenen selbst; interessante Information, die push dem Zuschauer vorenthält: die Messe ist seit über zwei Monaten beendet) und die Trendsuche generell (heute: das über ein Jahr alte und mit 42 Millionen Klicks bedachte Video Baby Laughing Hysterically at Ripping Paper) nicht zu den Kernkompetenzen von push zählen. Unbezahlbar ist allerdings, dass push sich für einen lächerlichen Beitrag eine Reise in die USA spendieren ließ, um in Heidi Klums Topmodel-Villa zu filmen – da ist Annemarie Warnkross sicher neidvoll vor ihrem Bluescreen versunken. Annika Kipp lacht eben als Letzte. Leider auch als Einzige.

push – Das Sat.1-Magazin, montags bis freitags um 19:30 Uhr

13. April 2012
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Sat.1, The Winner Is...

„The Winner Is…“: Muff von 30 Jahren

Deutsche Fernsehmacher haben ein Problem. Nicht nur speisen sie den gemeinen Zuschauer gerne mit uninspirierter Massenware ab, sie quetschen und komprimieren und recyceln diese Durchschnittsprodukte auch so lange, bis kein Tropfen Leben mehr in ihnen steckt und selbst der genügsamste Zuschauer beim Blick auf den sich stapelnden Müll das Weite sucht. So erging es den Gameshows und den Talkshows in den 90ern, den zahlreichen Kochsendungen und Aus-wandererformaten Anfang des neuen Jahrtausends und so ergeht es gerade den exaltierten Castingshows. Doch weil das deutsche Fernsehen ein wiederkäuender Komposthaufen ist, der in regelmäßigen Abständen bereits verdaute Fernseh-formate auskotzt und den Zuschauern zum Fraß vorwirft, bleibt nichts für ewig verschwunden. Und jetzt, wo Deutschland für Jahre gesättigt ist von all den aus- und rückwandernden Glücksrittern, den Problemfamilien und den singenden, tanzenden, kochenden, sich selbstdarstellenden Talenten, da tauchen sie wieder aus der Versenkung auf – die Gameshows.

Das öffentlich-rechtliche Fernsehen zockt mal modern angehaucht, mal tradiert festgefahren, hat aber auch keinen Quotendruck, ProSieben beschreitet mit Schlag den Raab, Elton vs. Simon und 17 Meter immerhin eindeutig zeitgemäße Pfade und Sat.1 versucht sich an Neuauflagen und Variationen bekannter Formate – mit eher mäßigem Erfolg. Die Zeiten der traditionellen Gameshows sind eben schon lange vorbei. Für Sat.1 ist das aber kein Grund, das manierierte Genre endgültig zu begraben: Die Münchener kombinieren das ausgelutschte Konzept der langatmigen Spieleshow nicht mit neuen Elementen, sondern mit der dahinsiechenden Idee der Castingshow, um – voilà – mit The Winner Is… einen nebulösen Zwitter zu erschaffen. Die erste Talent-Game-Show der Welt tritt an, die Fernsehwelt mit dem Besten beider Genres zu erobern und endlich wieder Freude in deutschen Wohnzimmern zu säen. Damit dieser Plan auch ganz bestimmt aufgeht, hat Sat.1 Traumhochzeit- und Der Millionendeal-Urgestein Linda de Mol aus der Versenkung geholt. Eine gute Wahl, ist doch die reizende Moderatorenlegende de Mol der einzige Bestandteil der Sendung, der den Laden zusammenhält.

Und zusammenzuhalten gibt es so Einiges: In acht Kategorien eingeteilt treten Kinder unter und über 14 Jahren, Solokünstler beider Geschlechter, Menschen über 40 Jahren, Gruppen, Familien und professionelle Musiker im Gesangsduell jeweils gegen einen Kandidaten der eigenen Kategorie an. Musikproduzent Mousse T. und 100 Zuschauer haben jeweils eine Stimme, die sie im Anschluss an beide Auftritte an ihren Favoriten vergeben. Bevor das Juryvotum aufgelöst wird, können die Kontrahenten einen Deal eingehen: Entweder scheiden sie aus dem Wettkampf aus und gewinnen 5000 Euro, oder sie vertrauen auf ihr Können. Geht einer der beiden den Deal ein, kommt der andere automatisch in die nächste Runde; nimmt kein Kandidat das Angebot an, entscheiden die Punkte über Sieg und Niederlage, der Geldpreis steht dem Verlierer dann aber nicht zu. Kritisches Abwägen der eigenen Leistung nebst einer gesunden Portion Selbstvertrauen sind also gefragt, um nicht leer auszugehen. Das Spielchen zieht sich mit mehreren Duellen pro Kategorie über besagte acht Rubriken und mehrere Gewinnstufen, bis im Finale die Gewinner aller Kategorien gegeneinander um eine Million Euro spielen.

So weit, so nett, so langatmig. Ein Duell pro Kategorie füllt bei acht Kategorien immerhin einen ganzen Abend, weil die Kandidaten selbstverständlich samt Familie und Schicksal angereist sind – und beide werden von Sat.1 mit der gleichen Ausführlichkeit bedacht. Ansonsten ist man nicht wählerisch; die Teilnehmerliste liest sich wie das Who‘s Who gescheiterter Castingexistenzen: Von Popstars über X Factor und Deutschland sucht den Superstar bis hin zu The Voice of Germany darf jeder mitmachen, egal ob er sich bei der Konkurrenz oder dem eigenen Sender bereits zum Affen gemacht hat. Dass Deutschland leergecastet ist, beweist dann auch die Kategorie Professionals, in der vergessene One-Hit-Wonder wie George McCrae oder Wonderwall-Sängerin Ela Paul die Haushaltskasse aufzubessern versuchen. Ein Geschmäckle bleibt da nicht aus. Und wer wie Queensberry nicht selbst singt, steht zumindest im Backstage-Bereich und drückt Däumchen – warum ProSiebenSat.1 die erfolglosen Popstars-Häschen ins Rampenlicht rückt, bleibt schleierhaft.

Ansonsten verläuft die Sendung recht ereignislos: Die Zeit des Fremdschämens im Castingpool ist glücklicherweise vorbei, die Kandidaten singen routiniert mehr oder weniger ausgeleierte Popkamellen und freuen sich bei kluger Selbst-einschätzung entweder über Geld oder ihr Weiterkommen. Bei den jungen Kandidaten halten die Eltern Händchen, bei den Volljährigen darf die Familie im Backstage regelmäßig egotäuschend No Deal! in die Kamera schreien. The Winner Is… bietet familienfreundliche Unterhaltung im Talar der großen, glitzernden, pompösen Samtagabendshows der 90er – von Sat.1 dummerweise am Mittwoch- und Freitagabend versendet. In seiner vollendeten Herzlichkeit und Unschuld, maßgeblich beeinflusst und gesteuert von Linda de Mol, kann man von The Winner Is… nicht erwarten, dass es den ungewollten Muff von 30 Jahren Privatfernsehen abzuschütteln vermag. Genauso wenig wie Sat.1 erwarten darf, dass das kaum mitreißende Format den Markt der Gameshows revolutionieren wird. Immerhin ging der Versuch aber nicht ganz in die Hose.

The Winner Is…, immer mittwochs und freitags um 20:15 Uhr auf Sat.1

05. März 2012
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Sat.1, The Biggest Loser

„The Biggest Loser“: Schlanke Unterhaltung ohne Mehrwert

ProSieben und kabel eins haben ihr Fett schon wegbekommen, jetzt darf Sat.1 ordentlich schwitzen: Die bisher eher zuschauerschwache Abnehmshow The Biggest Loser läuft seit drei Jahren im deutschen Fernsehen und quälte Zuschauer und Kandidaten am Sonntagvorabend mit einer dreistündigen neuerlichen Fett-Weg-Runde. Auch in Staffel vier hat sich das Konzept der Sendung nicht verändert: 24 adipöse Kandidaten kämpfen in Zweierteams mit ihren Pfunde und um den Titel The Biggest Loser. In Challenges genannten Wettbewerben wird gegen die Kilos gebuddelt, gerannt, geschwommen und geradelt – das Team mit dem geringsten Gewichtsverlust fliegt am Ende der Woche aus der Sendung. Die typische Konkurrenzsituation wird angeführt von Kickbox-Weltmeisterin Dr. Christine Theiss, unterstützt von zwei Trainern und jeder Menge Einspielfilmchen. Die dienen in der Abnehmshow aber nicht zur Denuntiation der Kandidation, denn außer Allgemeinplätzen wie „Meine Mutter war auch dick“ oder „Ich war schon als Kind fett“ sowie unpassenden Bildunterschriften erspart sich Sat.1 glücklicherweise größere Leidensgeschichten – obwohl die Bezeichnung Zwitter für die intersexuelle Martina schon Entgleisung genug ist:

thebiggestloser-martina-sat1

© Sat.1

Allein dieser Ausrutscher macht die Show zum inhumanen Unterhaltungsspaß – doch sie degradiert ihre Glaubwürdigkeit mit weiteren groben Taktlosigkeiten: „Das ist eure allerletzte Chance im Leben“, konstatiert beispielsweise Theiss und verzapft damit nicht nur blühenden Unsinn, sondern handelt auch psychologisch höchst ungeschickt. Die schwergewichtigen Kandidaten, die sich nach jahrelangem Fressen ihrer Krankheit bewusst geworden sind, sich bei The Biggest Loser angemeldet haben und dann nach ein, zwei oder drei Wochen die Show ob schlechter Abnehmergebnisse verlassen müssen, können mit dieser Feststellung wohl kaum ermutigt werden, weiter an ihrem Gewicht zu arbeiten. Zweifelhaft auch, dass die Teilnehmer am Ende jeder Woche wie Schlachtvieh auf die überdimensionale Waage geführt werden und sich beim Wiegen ausziehen müssen, die Leibesmasse der Kandidaten selbst beim Training im Pool mit einer Unterwasserkamera gefilmt wird und wehender Bauchspeck in Zeitlupenaufnahmen die subtile Perversität des Formats unterstreicht – eine Dramaturgie, die nicht nötig gewesen wäre. Die kalorienarme Unterhaltung am Sonntagabend verkommt so zum billigen Voyeurismus, der keinen Spaß macht und viel zu sehr Show ist, als dass die Zielsetzung des Abnehmens im Vordergrund stehen würde.

Dementsprechend müssen die Zuschauer auf praktische Tipps als Mehrwert einer langweiligen Show verzichten. Sportlichen Ehrgeiz sollten Sat.1 und Konsorten in Zukunft also lieber wieder zwischen Kandidaten aufkommen lassen, bei denen die Lebensqualität nicht von einem Sieg in einer fragwürdigen Show abhängt – und bei denen ein körperliches Handicap nicht zum Wettkampf-mittelpunkt gemacht werden kann. Dann bleiben uns auch Tweets wie dieser in Zukunft erspart:

 

The Biggest Loser, sonntags um 17:00 Uhr auf Sat.1